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Fragen an CryptoVantage: Ist es zu spät für eine Investition in Kryptowährungen?
Potenzielle Anleger, die ihr Glück mit Kryptowährungen versuchen wollen, fragen sich leicht, ob der Zug bereits abgefahren ist. Schließlich konnten Früheinsteiger während früheren Haussen enorme Gewinne erzielen. Und die wenig ermutigenden Nachrichten in Bezug auf diesen Bereich lassen nichts Gutes erahnen.
Aber ist es wirklich zu spät für eine Investition in Kryptowährungen? Wie wir in diesem Artikel erfahren werden, ist dies keineswegs der Fall. Es gibt weiterhin zahlreiche Anlagechancen in puncto Kryptowährungen. Aber wenden wir uns doch zunächst der Frage zu, weshalb viele der Ansicht sind, dass es zu spät für eine Investition sei.
Weshalb es zu spät für eine Investition in Kryptowährungen sein könnte
Die Annahme, dass es für eine Investition in Kryptowährungen zu spät sein könnte, hat mehrere Gründe. Erstens hat der Kryptowährungsmarkt einige dramatische Haussen durchlebt, sodass man der Meinung sein kann, dass solche Spitzenwerte einfach nicht wieder erreicht werden können.
Ein weiterer entmutigender Aspekt ist das immer härtere Vorgehen gegen die Kryptowährungsbranche. Während Kryptowährungen seit langem von Regierungen mit Misstrauen betrachtet werden, haben die US-Regulierungsbehörden in letzter Zeit verstärkt Durchsetzungsmaßnahmen ergriffen, was zu dem Vorwurf führte, dass die USA Kryptowährungen in ihrer jetzigen Form vernichten wollen. Potenzielle Investoren könnten das vorherrschende regulatorische Klima beobachten und zu dem Schluss kommen, dass sie den Anschluss verpasst haben.
Dies sind nur einige der Gründe, die potenzielle Investoren abschrecken könnten. Aber ist es wirklich zu spät für eine Investition in Kryptowährungen? Obwohl Kryptowährungen schon seit einiger Zeit existieren, stecken sie in vielerlei Hinsicht noch in den Kinderschuhen. Das ursprüngliche Versprechen von wirtschaftlicher Freiheit und Unabhängigkeit ist immer noch gültig.
Die folgenden Argumente verdeutlichen, warum der Zeitpunkt für Investitionen in Kryptowährungen immer noch günstig ist.
Gegenargument: Es ist nicht zu spät für eine Investition in Kryptowährungen
Von traditionellen Finanzinstituten, die sich in diesem sich ständig weiterentwickelnden Bereich engagieren, bis hin zu neu entstehenden Produkten in der Kryptowährungsbranche: Hier sind einige Gründe, warum es noch nicht zu spät ist, auf den Zug aufzuspringen.
1. Die Institute spielen mit
Lange Zeit galt die Vorstellung, dass sich Wall-Street-Unternehmen mit Kryptowährungen assoziieren, als absurd. Und doch haben traditionelle Finanzinstitute nicht nur Kryptowährungen in Milliardenhöhe in ihre Bilanzen aufgenommen, sondern auch Teams gebildet, die sich ausschließlich mit diesem Phänomen befassen, und arbeiten mit Hochdruck an der Einführung von Produkten, die sich auf Kryptowährungen konzentrieren, wie z. B. ein Bitcoin-Spot-ETF.
JPMorgan Chase, Morgan Stanley und Goldman Sachs gehören zu den Wall-Street-Veteranen, die Teams zugeteilt haben, die sich ausschließlich mit Kryptowährungen und Blockchain beschäftigen.
In den letzten Jahren haben auch eine Reihe von Unternehmen in Kryptowährungen investiert, darunter MassMutual, BlackRock, Tesla, Square, MicroStrategy sowie weniger bekannte Unternehmen wie Fairfax County Retirement Systems und einige kanadische Rentenfonds.
Das Interesse der Institute an Kryptowährungen deutet auf eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen als eine legitime Anlageklasse hin. Kryptowährungen haben den Ruf, hauptsächlich von Kleinanlegern angenommen zu werden, die von Gier und der Besessenheit, schnell reich zu werden, getrieben werden, ohne dass ein innerer Wert zugrunde liegt. Manchmal ist es das institutionelle Interesse, das den Ausschlag gibt.
Traditionelle Unternehmen, die in diesem Bereich aktiv werden, zeigen, dass sie daran glauben, dass die Kryptowährungsbranche etwas zu bieten hat, und dass sie ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass der Zeitpunkt immer noch günstig ist, um einzusteigen.
2. Neue Projekte
Fast jede Woche gibt es ein neues Kryptowährungsprojekt. Dies würde bedeuten, dass Kryptowährungen dynamisch sind, sich weiterentwickeln und nach wie vor Innovationen anziehen. Das Interessante daran ist, dass man nie weiß, welche Kryptowährung stark zulegen könnte, wodurch sich spannende Anlagemöglichkeiten ergeben.
Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Artikels existieren mehr als 20.000 Kryptowährungen. Während die meisten keinen Wert/echten Nutzen bieten, gibt es eine Reihe von wahrhaft innovativen Projekten und echten Lösungen.
Solana, Cardano und Polkadot zum Beispiel sind relativ junge Projekte, die bestehende Projekte in den Schatten gestellt haben. Diese als „Ethereum-Killer“ bezeichneten Blockchains bieten dasselbe wie Ethereum: die Unterstützung von dezentralen Anwendungen (DApps), die auf Smart Contracts basieren.
Aber sie sind günstiger, schneller und kompatibel mit Blockchains, was sie zu einer beliebten Option für App-Entwickler macht. Diese Projekte sind in kürzester Zeit in die Top 15 aufgestiegen – ein Beweis für den Mehrwert, den sie für das Ökosystem darstellen.
3. Kryptowährungsangebote
In letzter Zeit wurde im Kryptowährungsbereich viel über Bitcoin-ETFs gesprochen, da BlackRock bei der SEC einen Bitcoin-Spot-ETF beantragt hat.
Generell zeigen Kryptowährungsderivate wie BTC- und ETH-basierte Futures und Optionen, die von Binance, Deribit und der Chicago Mercantile Exchange angeboten werden, dass die Kunden dieser Institutionen an der Anlageklasse interessiert sind. Institutionelle Anleger sind in der Regel risikoscheu, weshalb ihr Engagement in Kryptowährungen ein Beweis für deren Wert darstellt.
Krypto-Derivate werden zweifellos weiter an Zugkraft gewinnen, da institutionelle Anleger weiterhin nach Möglichkeiten suchen, ihr Engagement in Bezug auf Kryptowährungen zu erhöhen, ohne Krypto-Wallets unterhalten oder sich an Börsen registrieren zu müssen.
Diese Kunden sind bereit, mit Kryptowährungen zu experimentieren, was bedeutet, dass es noch nicht zu spät für Investitionen ist.
4. Das Versprechen von Kryptowährungen
Phasen (seien es Haussen oder Baissen) kommen und gehen. Aber das Versprechen von Dezentralisierung und finanzieller Autonomie der Kryptowährungen bleibt bestehen. Diese Autonomie wird teilweise durch das deflationäre Wesen von Kryptowährungen sichergestellt.
Dies trifft insbesondere auf Bitcoin, die Pionierin unter den Kryptowährungen, zu. Bitcoin ist aus zwei Gründen inflationär: Die Menge ist auf 21 Millionen Bitcoins beschränkt. Außerdem bietet Bitcoin eine Funktion namens „Halving“, die alle zwei Jahre angewendet wird. Dadurch wird die Erstellung neuer Bitcoins verlangsamt, was die Währung resistent gegen Inflation macht.
Dies steht in krassem Gegensatz zu herkömmlichem Geld, das nur bei Bedarf gedruckt wird, wodurch seine Kaufkraft mit der Zeit abnimmt.
Der deflationäre Charakter von Bitcoin trägt zur Absicherung gegen Inflation bei und hat der den Namen „digitales Gold“ eingebracht. Dieses digitale Gold kann als Wertspeicher und als sicherer Hafen in wirtschaftlich ungewissen Zeiten dienen. Es kann auch Mehrwert in Ländern mit einer instabilen Währung bieten.
Solange Kryptowährungen diese Bedürfnisse abdecken können, lohnt sich eine Investition immer.
Fazit: Es ist immer noch früh genug
Es ist noch nicht zu spät für eine Investition in Kryptowährungen Tatsächlich steht der Bereich noch ganz am Anfang.
Von Instituten, die ein offensichtliches Interesse an Kryptowährungsderivaten zeigen, bis hin zur Natur der Kryptowährung selbst: Die Möglichkeiten sind grenzenlos.